Seit Sommer 2023 arbeiten wir im Club of Rome – Austrian Chapter an einer österreichweiten Kampagne, eine positive Vision der notwendigen Transformation oder wie im Bericht „Earth4All“ geschrieben, einen “Giant Leap”, in Österreich umzusetzen.
Ziel: Volle Gleichstellung der Geschlechter in Bezug auf Vertretung, Rechte, Ressourcen und Macht in Recht und Beschäftigung.
Aufruf zum Handeln: Frauen und andere von derzeitigen Systemen Benachteiligte erhalten bis 2030 gleichberechtigten Zugang zu Bildung, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rechten, Macht und Vermögen – dadurch stabilisiert sich die Weltbevölkerung sofort und das Potenzial aller wird freigesetzt.
Diese Empowerment-Kehrtwende gründet sich auf drei fundamentale Hebel, die eine kontinuierliche Entwicklung in Richtung eines neuen wirtschaftlichen Paradigmas ermöglichen:
- Alle Regierungen gewährleisten die Rechte von Frauen und Mädchen auf Bildung.
- Alle Unternehmen und öffentliche Gremien erreichen Geschlechterparität in Führungspositionen.
- Alle Regierungen garantieren einen universellen sozialen Schutz und führen angemessene universelle Rentensysteme ein
Wir dokumentieren auf dieser Seite einschlägige Veranstaltungen und Workshops, veröffentlichen Interviews und Beiträge qualifizierter Autor:innen und präsentieren demnächst auch, was für uns als Club of Rome/Earth4All für Österreich daraus folgt. Wir verstehen das alles als Beiträge zu einem Prozess, der aus unserer Sicht in Österreich im Sinne einer “Kehrtwende Empowerment“ angestoßen werden sollte.
Events
Veranstaltungswebsite
zum 17. Mai 2024 “Wandel durch neue (Gender-) Machtverhältnisse?”
https://www.clubofrome.at/veranstaltungen/event-17mai2024-kehrtwende3-empowerment/
Hintergrund
Klima und Gender in den Industriestaaten –
Zusammenhänge und Chancen
CCCA Fact Sheet #46 | 2023
Dass der Klimawandel menschengemacht ist und Industrienationen die Hauptverursacher:innen sind, wurde in zahlreichen Studien festgestellt und ist zweifellos bewiesen. „Der Mensch“ suggeriert jedoch eine Geschlechtsneutralität, die so nicht korrekt ist.
Autor:innen: Brigitte Ratzer (TU Wien), Maciej Palucki (BOKU), Claudia Michl (CCCA, BOKU). PDF